Dienstag, 29. Januar 2008

Sonntag, 27. Januar 2008

Es gibt sie wieder

Das Trauner Augebiet war für mich als Kind immer ein Inbegriff
von Natur, Freiheit und Schönheit, Dickicht, seltene Pflanzen,
wie Frauenschuh und andere Orchideengewächse (Die Samen wurden
durch das jährliche Hochwasser aus den Gebirgsregionen angeschwemmt)
blühten im Verborgenen.

Aber auch bedingt durch die vielen Nebengerinne und Tümpel gab es
Feuersalamander, viele Arten von Fröschen und viele andere Tiere,
unter anderen auch Biber.

Kurz gesagt, ein kleines Paradies, das durch die damals noch ziemlich
ungezähmte Traun durchflossen wurde.



1980 - 1983 wurde das Kraftwerk Traun - Pucking gebaut und die Traun umgeleitet,
obwohl sehr sorgfältig gearbeitet wurde, ging vieles von der ehemaligen
Pflanzen - und - Tierwelt verloren, sehr zum Missfallen der Aufreunde.



Glücklicherweise ist das alte Flussbett zum Teil erhalten geblieben und
wurde zum Schutzgebiet erklärt, inzwischen haben sich die entstandenen
Biotope gut entwickelt und.........







Vor einigen Wochen bemerkte ich, dass sich wieder Biber angesiedelt haben, die sich anscheinend hier wieder sehr wohl fühlen, sehr zur Freude der Naturliebhaber.







Auch wenn die Traun jetzt gemächlicher und sanft dahinfliesst, die Natur hat
ein Stück Au zurück erobert.


Samstag, 26. Januar 2008

Frisches aus dem eigenen Garten

Im Winter sind bekanntlich Vitamine besonders wichtig
und gerade zu dieser Zeit gibt es wenig Frisches im Garten,
doch wir müssen nicht verzichten, denn Grünkohl ist frostfest
und angeblich erst nach dem ersten Frost richtig vitaminreich.
Leider ist Grünkohl in Österreich noch nicht so bekannt, aber
das kommt sicher noch, im Norddeutschen Raum ist er nicht mehr
wegzudenken.

Doch nicht nur Grünkohl ist zu empfehlen, auch der gute alte Vogerlsalat
(Feldsalat)schmeckt hervorraggend.

Nicht zuletzt möchte ich Topinambur erwähnen, die bizarren Knollen sind
vielseitig verwendbar (z.B. statt Kartoffel, Cremesuppen.........), im
Sommer erfreuen uns die leuchtend gelben Blüten, die Pflanze kann gut und gerne eine Höhe von 2 - 3 Metern erreichen.
Knollen können vom Herbst bis zum Frühjahr geerntet werden, sofern
der Boden nicht gefroren ist, sie halten sich aber auch in Sand gelagert
im Keller sehr gut.